29. März 2023
Einsatzübung
Im Rahmen des Feuerwehrdienstes fand eine Einsatzübung statt. Es wurde bei dieser Übung geprobt, wie schnell Schläuche ausgerollt werden, wie schnell die Trupps sich mit Atemschutzgeräten ausrüsten. Die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke wurde dann auch geübt, ebenso der Einsatz von Strahlrohren mit Wasser, die zielgerichtet eingesetzt werden müssen. In der Regel gibt es immer etwas zu verbessern, nicht nur bei den ausführenden Feuerwehrmitgliedern, sondern auch bei den Führungskräften.
Eingesetzte Kräfte
FF Intschede
29. Juli 2020
Einsatzübung 2020
Feuerwehrdienst in Corona-Zeiten
Die Ortsfeuerwehr Intschede hat nach dem Corona-Lockdown am 15. Juli 2020 wieder den Übungsdienst aufgenommen. Um die vorgeschriebenen Corona-Regeln für den Übungs- und Ausbildungsdienst folge Leisten zu können, wurde das Feuerwehrhaus entsprechend eines Hygienekonzeptes umgeräumt und ausgestattet. Ebenfalls wurden unsere aktiven Mitglieder in mehreren Gruppen aufgeteilt.
Der erste Übungsdienst für alle Gruppen war dann eine Corona-Unterweisung, die für alle Kameraden/innen eine Pflichtveranstaltung darstellte.
Am 29. Juli erfolgte dann, nach einer langen Pause bedingt durch die Wintermonate und den Corona-Lockdown, der erste praktische Übungsdienst in Form einer kleinen Einsatzübung (begrenzt auf 10 Personen).
Hierfür musste unser altes Feuerwehrhaus herhalten. Die Lage war ein Standardszenario: Unklare Rauchentwicklung mit einer vermissten Person. Am Ende der Übung konnten wurde festgestellt, wir haben unser Handwerk zwischenzeitlich nicht verlernt. Kleinigkeiten wurden direkt nach der Übung kurz Angesprochen.
29. Januar 2020
Unfallbelehrung 2020
Die Sicherheitsbelehrung wurde durch unseren neuen Sicherheitsbeauftragten durchgeführt.
Seit dem 3. Januar ist Maxi unser Sicherheitsbeauftragter. Hermann konnte diese Funktion aus beruflichen Gründen nicht mehr durchführen.
17. April 2019
Einsatzübung
Nach den Wintermonaten, mit überwiegend theoretischer Ausbildung als Vorbereitung für die jetzt anstehenden Einsatzübungen, ging es am Dienstag den 17.04.2019 zum 2. Übungseinsatz unserer Wehr.
Die Einsatzmeldung lautete:
Unklare Rauchentwicklung aus Stallgebäude;
Eine vermisste Person;
Bergende 13, Intschede; Brandstufe 2
Bei dieser Übung sollten Standards abgearbeitet werden, wie zum Beispiel:
Diese Aufgaben wurden zur vollen Zufriedenheit des Wertungsteams erledigt.
Auch unsere neue Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Die WBK wurde durch den Förderverein Freiwillige Feuerwehr Intschede finanziert
(Vielen Dank an die Förderer).
Mit Hilfe dieser Kamera konnte die vermisste Person zeitnah gefunden und gerettet werden. Aber es wurde auch festgestellt, dass das Auswerten der gezeigten Bilder der WBK noch geübt werden muss.
Unser „neues“ Führungskonzept (Einsatzleiter + Gruppenführer) wurde ebenfalls geprobt. Wobei der Einsatzleiter dem Wertungsteam gegenüber Rede und Antwort stehen musste, welche Aufgaben die nachrückenden Ortsfeuerwehren Blender und Einste/Holtum Marsch erledigen sollen.
13. Juni 2018
Absturzsicherung
Die Absturzsicherung wird immer wichtiger...
18. Oktober 2017
Einsatzübung bei Dunkelheit
Im Rahmen des Feuerwehrdienstes findet immer auch eine Einsatzübung im Oktober statt. Dann ist es dunkel, kalt, nass und ungemütlich. Auch unter diesen Bedingungen wird bei dieser Einsatzübung geprobt, wie schnell Schläuche ausgerollt werden, wie schnell die Trupps sich mit Atemschutzgeräten ausrüsten. Die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke wird dann auch geübt, ebenso der Einsatz von Strahlrohren mit Wasser, die zielgerichtet eingesetzt werden müssen. In der Regel gibt es immer etwas zu verbessern, nicht nur bei den ausführenden Feuerwehrmitgliedern, sondern auch bei den Führungskräften.
Eingesetzte Kräfte
FF Intschede
09. August 2017
Strahlrohrausbildung
Wie ein Strahlrohr funktioniert, wissen alle Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Aber was fehlt ist die Routine beim Einsatz der Wasserstrahlarten. Dafür gibt es einen Dienstplan, der die Übung dieser Fertigkeiten immer wieder beinhaltet. Gerade für den Atemschutztrupp ist es wichtig, den Brandraum mit Wasser herunterzukühlen; es darf aber auch nicht zu viel Wasser in den brennenden Raum eingebracht werden. Bei zu viel Wasserdampf kann es zu Verbrühungen durch die Nomex-Schutzkleidung kommen. Außerdem beschlagen die Sichtfenster der Masken von außen. Damit ist die oft ohnehin schon schlechte Sicht dann noch weiter beeinträchtigt.
Für das Szenarium der Brandrauchkühlung wird die Ausbildung mit einer Übungstür durchgeführt. Der Strahlrohrführer (auch Truppmitglied genannt) positioniert sich vor der Türöffnung und der Truppführer schlingt eine Bandöse um den Türgriff. Kurz bevor der Brandraum mit Wasser benetzt wird, zählen beide bis drei und bei drei wird die Tür geöffnet und ein kurzer Wasserstoß in den Brandraum gegeben. Im Einsatzfall muss eine Kontrolle, ob die Tür heiß oder kalt ist, durchgeführt werden. Bei einer heißen Tür wird dann, wie oben beschrieben, vorgegangen.
Geht der Trupp in einen kalten Bereich, der aber verqualmt ist, muss er alle paar Meter einen Sprühstrahl gen Decke schicken. Kommt dann Wasser wieder herunter kann der Trupp sich weiter in das Brandgebäude vortasten. Kommt aber kein Wasser herunter, bedeutet das, dass im Raum eine zu hohe Temperatur herrscht und damit müssen drei kurze Sprühwasserstöße in den Bereich vor dem Trupp gegeben werden. Diese Übungen wurden auch dienstplanmäßig durchgeführt.
05. April 2017
TH-Ausbildung mit der FFw Blender
Am Mittwoch den 05. April 2017 gab unser Dienstplan das Thema "Technische Hilfeleistung" vor.
Da die Beladung unseres Feuerwehrfahrzeugs dafür nur minimale Gerätschaften zur Verfügung stellt, haben wir den Dienst mit der FFw Blender zusammen durchgeführt.
Der theoretische Unterricht fand im Feuerwehrhaus Intschede statt und wurde von OBM Udo Grieme von der FFw Blender gehalten. Dabei lag der Themenschwerpunkt auf dem Bereich "Verkehrsunfall". Angesprochen wurden die Möglichkeiten, die unsere Feuerwehr bei solch einem Szenario, vor Eintreffen eines Fahrzeugs mit einem Rettungssatz ausführen kann.
Am Feuerwehrhaus in Blender erfolgte dann die praktische Vorführung, wie eine technische Rettung im Einzelnen abläuft.
Die Blender Kamerden zeigten uns, in routinierter Vorgehensweise, die Arbeitsschritte mit der hydraulischen Schere, Spreitzer und Stempel. Bis hin zur patientenschonenden Rettung einer verletzten Person aus dem PKW.
Anschließend konnten einige unserer Kameraden die Arbeitsweise mit den hydraulischen Geräten ausprobieren.
Vielen Dank an die FFw Blender für die interessanten Einblicke an diesen Abend.
17. Juni 2017
Wettbewerbe der Feuerwehr - Samtgemeindewettkampf in Riede
In jedem Jahr werden Kameraden und Kameradinnen gesucht, um eine Wettkampfgruppe aufzustellen. Jedes Jahr reißen sich alle um eine Teilnahme und wir bekommen immer 8 Kameraden für 9 Funktionen zusammen. Aber Spaß beiseite, den Teilnehmern macht das Üben immer viel Spaß. Wir nutzen das Training um uns fit zu machen für Einsätze, die uns unter Umständen irgendwann bevorstehen. Dafür sind die Tätigkeiten, beschrieben in den Wettbewerbsbestimmungen, sehr gut geeignet. Es fängt mit dem Kuppeln der Saugleitung an (sehr beliebt bei den Kameraden), geht über in Schläuche ausrollen, Strahlrohre ankuppeln und Wasser abgeben. Wichtig ist auch die Bedienung der Tragkraftspritze, Bedienung des Verteilers, Leitereinsatz am Übungsturm, der Einsatz von Leinen und Knoten. Alle Übungsteile haben in einem festgesetzten Zeitrahmen zu erfolgen, d.h. es wird nicht getrödelt.
Für den Wettbewerb wird eine Gruppe, aus 9 Feuerwehrmänner/-frauen gebildet. Die Funktionen sind genau festgelegt. Die Gruppe wird von einem Gruppenführer geleitet. Die einzelnen Funktionen sind in Gruppenführer, Maschinist, Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp aufgeteilt. Jedes Mitglied der Gruppe hat seine Aufgaben zu erfüllen um die Übung abzuarbeiten.
In dem Leistungswettbewerb wird eine Wasserentnahmestelle eingerichtet. Dazu werden Saugschläuche zusammengekuppelt, mit Leinen gesichert und anschließend in einen Wasserbehälter gelegt. Weiter müssen 2 C-Rohre und 1 B-Rohr eingesetzt werden. Eines der beiden C-Rohre wird über eine Steckleiter von einem Turm aus eingesetzt. Alle 3 Rohre müssen jeweils einen Kanister von einem Pfahl spritzen. Danach erfolgt der Abbau der Geräte. Das muss innerhalb von 10 Minuten erledigt sein. Dauert es länger, gibt es pro Sekunde Strafpunkte. Sobald 12 Minuten überschritten werden, wird die Gruppe
disqualifiziert.
Eine weitere Übung ist die sogenannte B-Übung in der das jeweilige Alter der Teilnehmer eine Rolle spielt und auch mit sogenannten Alterspunkten bewertet wird. In dieser Übung werden auch Saugschläuche gekuppelt, aber nur 3 C-Rohre eingesetzt. Das Ziel dieser Übung ist es, möglichst schnell die 3 Kanister am Ende der Bahn vom Pfahl zu spritzen.
Die Übungen an den Dienstabenden waren schon auf die bevorstehenden Wettkämpfe ausgerichtet. Dieses Jahr fand nur der Samtgemeindewettbewerb in Riede am 17. Juni 2017 statt. Unsere Platzierungen sind noch verbesserungswürdig.
11. Januar 2017
Fahrzeugbesichtigung TSF-W Wulmstorf
Am ersten Dienstabend in diesem Jahr stellten die Wulmstorfer Kameraden ihr neues Fahrzeug vor. Es handelt sich hierbei um ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit einem Löschwasserbehälter, die Kurzbezeichnung lautet TSF-W. Die Kameraden konnten sich informieren, wohin die Reise der Feuerwehrfahrzeugtechnik geht.
Der Ortsbrandmeister Christian Stange und sein Stellvertreter Martin Staack nahmen sich die Zeit, uns das Fahrzeug vorzustellen und die Technik zu erläutern. Das Fahrzeug wurde auch in die Halle gefahren und wir stellten fest, dass dieses Fahrzeug auch sehr gut in unser neues Feuerwehrhaus passt.
Das Fahrzeug gehört zur neuesten Generation der Feuerwehrtechnik. Das MAN-Fahrgestell mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,49 t kann noch mit dem alten Klasse-3-Führerschein gefahren werden. Der Aufbau wurde von der Firma Ziegler hergestellt. Hinter den 5 Rollladen befinden sich die Feuerwehrgeräte für eine Löschgruppe (Pumpe, Schläuche, Strahlrohre, Armaturen, Geräte für die einfache technische Hilfeleistung, Beleuchtung, Atemschutz usw.). Am Kofferaufbau befindet sich der Lichtmast mit LED-Technik. Im Aufbau befinden sich ein 6,5 KVA-Stromerzeuger und eine Tragkraftspritze mit 1000 Liter pro Minute Leistung. Zusätzlich ist im Fahrzeug ein Löschwasserbehälter mit 600 Liter Wasser vorhanden. In der Mannschaftskabine befinden sich zwei Plätze mit Atemschutzgeräten. Es können sich 2 Kameraden komplett ausrüsten und am Einsatzort sofort die Menschenrettung oder die Brandbekämpfung durchführen. Die vorderen Plätze sind dem Gruppenführer und dem Fahrer vorbehalten, hier ist die neueste Technik verbaut wie z.B. digitale Funktechnik, LED-Beleuchtungstechnik usw.
Nach eineinhalb Stunden wussten wir alles über das neue Fahrzeug und können uns nun Gedanken für Zukunft machen. Eine Neubeschaffung steht in Intschede aber leider erst in ca. zehn Jahren an.
08. März 2016
"Erste-Hilfe" aktuell
Die Erste-Hilfe hat sich in den letzten 30 Jahren sehr verändert. Das wird deutlich bei der Ausbildung in Erste-Hilfe, d.h. u.a. bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung, dem Inhalt des neuen Kfz-Verbandkastens, den Aufgaben der Rettungsdecke, der Versorgung von Knochenbrüchen etc.
Die wesentlichen Änderungen hat uns am vergangen Dienstag Frank Wenzlow vom Ambulance-Service-Nord e.V. erläutert, angefangen mit: Wie setze ich einen Notruf ab, wie wird die Erste-Hilfe ausgebildet, die sich seit dem 01. April 2015 grundlegend verändert hat, wann und welche Warnweste muss ich tragen und wo muss sie gelagert werden, welchen Inhalt hat der Kfz-Verbandkasten, bis hin zur Funktion einiger neuer Materialien.
Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet, wie z.B. muss ich nach einem Motorradunfall den Helm abnehmen oder nicht? Welche Notrufnummer ist aktuell? Und vieles mehr.
Als Praxisbeispiele gab es u.a. die Verletztenversorgung eines Grillunfalles. Ebenso wurde die stabile Seitenlage angesprochen und gezeigt.
Um einen kompletten Erste-Hilfe-Lehrgang zu absolvieren, bedarf es 9 Unterrichtseinheiten (à 45 Minuten). Diese Lehrgänge werden nach den neuesten Erkenntnissen durchgeführt. Da die Ausbilder für Erste-Hilfe die Pflicht zur Fortbildung haben, ist es gewährleistet, dass in den Lehrgängen immer die neuesten Lehrinhalte vermittelt werden.